Vandalismus in der Christuskirche

Vandalismus in der Christuskirche
Bildrechte Pfarramt Weißenbach

Im August wurde die Christuskirche im Staatsbad Schauplatz einer unschönen Szene. Im Altarraum tobte sich eine unbekannte Person ziemlich aus, schmiss Bibel und Kerzen auf den Boden, zerstörte eine Vase und beschädigte die Osterkerze sowie einige Kerzenhalter. Das hat mich betroffen zurückgelassen und bei vielen Menschen, mit denen ich Gespräche geführt habe, eine unangenehme Mischung aus Wut, Unbehagen und Unverständnis hervorgerufen. Es mag durchaus auch Gründe geben auf Gott und auf die Kirche mit Ablehnung, vielleicht auch mit Wut zu reagieren. Das ist aber keine Rechtfertigung für Sachbeschädigung und Vandalismus.

Für uns als Kirchengemeinde ist es wichtig, dass unsere Kirchen offene Orte der Einkehr und Besinnung sind und auch bleiben können. Jeder Person, die dort innehalten möchte für einen Augenblick der Ruhe, für ein Gebet oder um den Kirchenraum auf sich wirken zu lassen, soll dies auch weiterhin möglich sein. Wir lassen uns von diesem Vorfall und dem entstandenen Schaden auch nicht davon abbringen. Unsere Kirchen bleiben für Sie offen. Sie sind tagsüber jederzeit eingeladen dort vorbeizuschauen.